Kino im Kopf – oder: Was bedeutet Flucht? 

Das schreibt die Esslinger Zeitung zur Premiere

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„Das Format des musikalisch-literarischen Hörstücks, das das Esslinger Duo Phantasma seit mittlerweile zehn Jahren erfolgreich auf die Bühne des ehemaligen Scala-Lichtspielhauses bringt, ist in Zeiten schneller Filmschnitte, serieller Erzählweise und sensationsheischender Videobilder etwas Besonderes.

„Hier beeindruckt der Text, den Michael Stülpnagel in aller Ruhe erzählt. Da begeistert der Live-Soundtrack, mit dem Johannes Weigle sehr zurückhaltend eine klangliche Atmosphäre schafft, die Emotionen verstärkt und musikalische Akzente setzt. Und dort genießt das Publikum, das sich fallen lassen kann, weil sich vor dem inneren Auge ein ganzer Kosmos entfaltet.“

„Entzündet Gedanken, die nach Hause begleiten.“

„Die entstandene zweistündige Fassung „Transit. Fluchtpunkt Marseille“ ist stimmig. Sie kommt mit viel Wärme und Empathie daher und macht – trotz der beklemmenden Situation der Flüchtenden – auch die spielerisch-leichten Züge des Textes deutlich.“

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